Ein verlockendes Angebot. Während sich alle Welt damit abmüht, die eigene Website irgendwie auf Platz 1 in den Suchergebnissen zu bringen, gibt es tatsächlich eine sehr einfache Möglichkeit all die Seiten der Konkurrenz zu überholen. Tatsächlich verkauft Google die ersten Plätze in den Suchergebnissen an den meistbietenden . Aber sind das wirklich gute Nachrichten? Wie behält man seine Google Adwords Kosten wirklich im Griff und wie kann man Werbung auf Google richtig buchen?

Klicks kaufen

Tatsächlich klingt es recht einfach. Man bezahlt Google dafür, für einen Suchbegriff an die erste Stelle gereiht zu werden. Kennt man Statistiken zu der Verteilung der Klicks auf die ersten Positionen in den Suchergebnissen, dann kann man sicher sein, dass die Nummer 1 von der überwiegenden Mehrheit angeklickt wird. Will man also Besucher auf der eigenen Website haben, scheint Google Adwords die perfekte Lösung zu sein. Kalkulierbare Kosten und ein sicheres Ergebnis.

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Die Reihenfolge der Seiten in der Googlesuche wird durch ganz unterschiedliche Faktoren bestimmt. Auch die bezahlten Anzeigen ganz oben werden gereiht

Zielgruppenwerbung

Tatsächlich gibt es aber auch bei Google Ads dasselbe Problem, das es auch bei jeder anderen Form des Marketings gibt. Streuverluste machen Werbung teuer. Man muss Werbung an hunderte potentielle Kunden ausspielen, um einen einzigen Abschluss zu machen. Das macht Marketing kostspielig. Also versucht man gezielt nur jene Kunden anzusprechen, die auch kaufen werden. Das ist bei Google Ads nicht anders, als bei anderen Formen der Werbung. Um die Googel Adwords Kosten gering zu halten, muss man also gut überlegen, wer der eigene Kunde ist.

Zielgruppe

Google Ads bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, um zu entscheiden, wann die eigene Werbung ausgespielt wird. Ein Teil davon ist es, die eigene Zielgruppe zu definieren. So kann man bei Google Adwords einschränken, woher die Kunden kommen sollen. Das macht dann Sinn, wenn man nur ein bestimmtes geografisches Gebiet bedient. Für Handwerker, oder Dienstleister sind geografische Einschränkungen sinnvoll. Ansonsten macht es Sinn, sich auf die Länder zu beschränken, in deren Sprache die Anzeige gestaltet wird. Aber Google weiß nicht nur, wo die User wohnen. Man kann in einem nächsten Schritt die Zielgruppe noch weiter einschränken.

Kaufinteresse

Google bietet verschiedenste Kategorien an, in die die User fallen, denen die Anzeige gezeigt wird. So kann man beispielsweise Kunden suchen, die Kaufinteresse an einem bestimmten Produkt haben. Google analysiert das Surfverhalten der User und entscheidet, wofür sich der Mensch interessiert. Je nachdem, was man verkaufen möchte, ist die Einschränkung der Zielgruppe für die Werbung notwendig, um Streuverluste gering zu halten. Je genauer man die Zielgruppe definiert, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit potentielle Kunden zu erreichen.

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Webshops erzielen nur dann Umsatz, wenn Kunden sie im Internet finden

Keyword

Weiß man schließlich, wem man seine Google Adwords Anzeige ausspielt, kommt auch schon die nächste Entscheidung. Auf welche Suchen soll Google reagieren? Geht es darum, eine Anzeige für einen Schlüsseldienst zu schalten, sollte man überlegen, wonach die Kunden suchen. Schlüsseldienst, Schlüsselservice und Schlüsselnotdienst sind mögliche Suchbegriffe. Aber auch „Schlüsseldienst in der Nähe“, oder „günstiger Schlüsseldienst“ werden häufig gesucht. Die Frage, die sich stellt ist, wonach die Kunden suchen, die man mit dem eigenen Angebot überzeugen kann. Dabei muss man allerdings bedenken, dass die Kunden oft ganz andere Suchbegriffe verwenden, als man vermutet. Sie haben weniger Erfahrung und Wissen rund um die eigene Branche und suchen eher mit allgemeinen, oder umgangssprachlichen Begriffen, als mit den korrekten Bezeichnungen.

Google Adwords Kosten und Nutzen

Schließlich muss man entscheiden, wieviel man für eine Platzierung ausgeben möchte. Man entscheidet also, wieviel ein Klick kosten darf. Danach kann man die Kampagne starten und Google startet, nach einer Prüfung der Anzeige, die Anzeigen in den Suchergebnissen auszuspielen. Soweit klingt das recht einfach. Die Tücke liegt allerdings im Detail. Daher macht es unter Umständen Sinn, eine Google Ads Agentur mit der Kampagne zu beauftragen. Der Grund dafür ist, dass auch Google versucht möglichst viel Geld zu verdienen.

Kosten

Wie Alles, was Google macht, ist auch der Algorithmus hinter Google Ads ein Geheimnis. Allerdings ist klar, dass Google bemüht ist, möglichst viele Werbeeinschaltungen anzuzeigen. Schließlich bezahlt man pro Klick für die eigene Anzeige. Also ist das Ziel, bei jeder Anzeige das maximale Tagesbudget auszureizen. Das macht Google indem die Anzeigen, die mehr bezahlen, als erstes geschalten werden, bis ihr Budget erschöpft ist. Im ersten Step macht es also Sinn, einen guten Preis für ein umkämpftes Keyword zu bezahlen. Allerdings gibt es meist mehr Anzeigen, als Suchen erfolgen. Also versucht Google alle Keywords, die in der Kampagne enthalten sind, zu schalten. Solange, bis das Budget aufgebraucht ist.

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Suchmaschinenoptimierung ist ein breites Betätigungsfeld mit dem man sich lange auseinandersetzen muss, bis man sinnvolle Maßnahmen setzen kann

Erfahrung

Hier kommt die Erfahrung von Google Ads Agenturen zum Tragen. Starke Keywords, wie etwas Schlüsseldienst, sind teuer. Hier wollen viele Anbieter punkten und bieten entsprechende Summen. Besser kann es also sein, auf weniger häufige Suchbegriffe zu setzen. Hier gibt es immer noch genug Suchvolumen, aber die Konkurrenz ist weniger stark ausgeprägt. Macht man hier Fehler, dann ist das Budget rasch verbraucht und der Nutzen sehr gering. Wer viel Erfahrung beim Schalten solcher Anzeigen hat, der kennt die Besonderheiten von Google Ads und kann gezielt die Keywords wählen, die ein gutes Preis-Leistungsverhältnis versprechen.

Ads, oder SEO

Google Ads hat den Vorteil, dass man gezielt Geld bezahlt, um Klicks zu bekommen. Die Alternative ist SEO, also Search Engine Optimization, oder Suchmaschinenoptimierung. Hier investiert man Geld in Maßnahmen, die zum Ziel haben, die Seite in den natürlichen Suchergebnissen weit nach vorne zu bringen. Dazu zählen entsprechende Texte, Links, aber auch technische Maßnahmen. Wer Suchmaschinenoptimierung lernen möchte, muss sich darauf vorbereiten, mehrere Jahre zu investieren. SEO ist keine exakte Wissenschaft mit festen Regeln, sondern basiert hauptsächlich auf Try and Error. Google bringt ständig Updates heraus und ständig werden neue Ideen und Konzepte umgesetzt. Auch in diesem Bereich lohnt sich also der Einsatz einer Agentur. Auch beim Betrieb eines Webshops können Profis, wie diese Shopware Agentur wertvollen Input liefern.

Suchergebnisse

Die traurige Wahrheit ist allerdings, dass sich Google als Marktführer unter den Suchmaschinen nicht in die Karten blicken lässt. Anstrengungen in SEO, oder Google Ads müssen daher laufend beobachtet und überprüft werden. Nur wer am Puls der Zeit ist, neue Entwicklungen kennt und beobachtet und wohlüberlegte Maßnahmen laufend umsetzt, kann sich auf Dauer weit oben in den Suchergebnissen behaupten. Die Sichtbarkeit einer Website ist von vielen Faktoren abhängig. Google Adwords ist eine Maßnahme um rasch und unmittelbar Kunden zu akquirieren, während die Suchmaschinenoptimierung langsamere, aber nachhaltigere Erfolge verspricht. Als Betreiber einer Website muss man sich für den richtigen Mix aus Maßnahmen entscheiden, um schließlich möglichst kostengünstig zu Erfolgen zu kommen.

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